PNP-Bericht vom 29.11.2019

PNP2

Geschwächt, aber nicht entmutigt

Bayerwald Volleys wollen gegen Dachau III Negativserie unterbinden – Am Samstag erstes „Heimspiel-Doppel“ mit Team II

 

Von Bayerwald Volleys

 

Warten auf die nächste Chance – ob’s für Fabian Fleischmann (l.), Benedikt Hirz und die Volleys gegen Dachau zum Sieg reicht? −F.: Sven Kaiser

Warten auf die nächste Chance – ob’s für Fabian Fleischmann (l.), Benedikt Hirz und die Volleys gegen Dachau zum Sieg reicht? −F.: Sven Kaiser

 

Hauzenberg/Waldkirchen –

 

Erstes gemeinsames Heimspiel-Event der Bayerwald Volleys in Waldkirchen: Drei Begegnungen über den Tag verteilt tragen die Mannschaften aus Waldkirchen und Hauzenberg am Samstag aus. Ab 13 Uhr wird die Landesliga-Truppe vom Trainer-Duo Lichtenauer/ Rosenberger gegen den TSV Vaterstetten und den TSV Niederviehbach II den langen Volleyball-Tag eröffnen. Zum Abschluss werden ab 20 Uhr auch noch die Bayerwald Volleys I im Rahmen der Bayernliga Süd aufschlagen, wobei das Team von Spielertrainer-Duo Janda/Hirz auf den Tabellenzweiten, den ASV Dachau III treffen wird.

Das Bayernliga-Team hat seit den Spieltagen im November den Faden und folglich drei Spiele in Serie verloren. War die Leistung zunächst gegen Gars noch einigermaßen in Ordnung, kam es am Spieltag darauf in Ingolstadt zum Leistungstiefpunkt. Die Talsohle konnte vergangenes Wochenende beinahe völlig überwunden werden, als man den ungeschlagenen Tabellenführer Schwabing bei eigener 2:0-Führung am Rande einer Niederlage hatte. Zwar musste man dieses Match letztlich noch mit 2:3 abgeben, allerdings zeigte die Formkurve im Vergleich zu den vorherigen Spielen wieder deutlich nach oben.
Die nächste Chance auf ein Ende der Negativserie hat das Team um Spielführer Benedikt Hirz nun also am Samstag. Allerdings: Der ASV Dachau III rangiert mit lediglich einer Niederlage auf Platz zwei der Liga und wird alles daran setzen, um den Schwabingern auf den Fersen zu bleiben. Die Dachauer – ganz gleich ob die zweite oder die dritte Mannschaft – sind ein altbekannter Gegner, wobei kurioserweise in der Vergangenheit in den meisten Fällen jeweils die Auswärtsmannschaft die Oberhand behalten konnte. Diesen Trend will man auf Seiten der „Waidler“ natürlich stoppen.
Dabei muss man allerdings auf den einen oder anderen Spieler verzichten, denn zumindest Zuspieler Sebastian Lehner, Außen- bzw. Diagonalangreifer Andreas Träger und Mittelblocker Manuel Krieg werden schon einmal nicht zur Verfügung stehen. Ob Coach und Libero Markus Janda spielen kann, wird sich kurzfristig entscheiden, momentan sieht es dahingehend aber nicht allzu gut aus. Grund dafür ist eine Verletzung am Daumen aus dem Spiel gegen den FTM Schwabing, wo er trotz dieser Behinderung noch alle fünf Sätze durchgespielt hat. Er sagt: „Es ist – zumindest was meine Person angeht – noch eher zu verschmerzen, wenn ich nicht aktiv mitwirken kann. Wir haben mit Benedikt Glas schließlich einen weiteren Libero, der diese Saison schon sehr gute Spiele für uns absolviert hat. Die anderen Ausfälle sind zwar äußerst schade, aber wir haben nach wie vor eine schlagkräftige Truppe und alle Positionen ausreichend besetzt. Wir wollen uns weiter steigern und wenn möglich den Sieg einfahren, ganz gleich wer zur Verfügung steht und wer nicht.“
Auf Seiten der Volleys hofft man natürlich auch auf die lautstarke Unterstützung der Fans und dass der Funke auf die Mannschaft überspringt. Dazu kann zum einen ein erfolgreiches Abschneiden der zweiten Mannschaft im Vorfeld beitragen, zum anderen kann die gesamte Atmosphäre dieses Doppel-Heimspiel-Events behilflich sein.

Team II: Nur mit 100 % Einsatz erfolgreich

Nach dem Sieg beim Tabellenführer MTV München III steht die zweite Mannschaft der SG vor einem sehr wichtigen Spieltag. ‘Beide Gäste-Teams, den punktgleichen Siebten TSV Niederviehbach II und den Tabellenletzten TSV Vaterstetten (ein Punkt weniger) kennt man bereits aus den Vorjahren sehr gut, wobei die Vaterstettener einige Abgänge zu verzeichnen hatten. Mit zwei Siegen könnte die Truppe von Trainer Benedikt Rosenberger etwas Abstand zu den Abstiegsplätzen gewinnen. Die Leistung des letzten Spiels und auch die Trainingseinheiten, in denen vor allem im Bereich Aufschlag und Annahme gearbeitet wurde, stimmen Kapitän Georg Lichtenauer zuversichtlich: „Wenn wir so Volleyball spielen, wie wir es können und diese Saison auch schon gezeigt haben, dann sind beide Gegner schlagbar. In den bisherigen Partien haben wir aber auch gesehen, dass wir nur mit 100 Prozent Einsatz erfolgreich sein können. Vor allem zu Hause müssen wir entschlossen auftreten, damit die Punkte im Bayerwald bleiben.“

Bis auf den verletzten Fabian Friedrich sind alle Spieler an Bord, wodurch Coach Rosenberger einige Wechselmöglichkeiten hat.

Sonntag: Heimchancen für Damen und Jugend

Auch am Sonntag stehen zwei Heimspiele auf dem Programm. Zum einen treffen die Damen II des TSV Waldkirchen ab 13 Uhr in der Waldkirchner Gymnasiumhalle auf die SG Schönberg/Saldenburg und den VC/DJK Passau.
Die männliche Jugend U20 der Bayerwald Volleys schlägt ebenfalls am Sonntag in gleicher Halle – aber bereits ab 10 Uhr – gegen die Nachwuchsmannschaften des VC/DJK Passau sowie des TSV Niederviehbach auf.

Posted on 29. November 2019 in Allgemein

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