PNP-Bericht vom 30.11.2016

Presse

Hauzenberg schmettert sich zurück auf Eins

Volleyball-Bayernliga: Auch am 7. Spieltag ist der TVH nicht zu schlagen: souveränes 3:0 in Kempfenhausen

 

Starker Vorbereiter: Franz Hirz (links), der hier für Maxi Pfaffinger stellt. − Foto: Kaiser

Starker Vorbereiter: Franz Hirz (links), der hier für Maxi Pfaffinger stellt. − Foto: Kaiser

 

Hauzenberg –

 

Auf dem Papier war die Sache klar: der ungeschlagene Zweite zu Gast beim sieglosen Schlusslicht. Dieser Favoritenstellung ist der TV Hauzenberg am Samstag eindrucksvoll gerecht geworden. Beim souveränen 3:0-Sieg beim VCO Kempfenhausen II sicherte sich das Team von Trainer Heinz Krenn am 7. Spieltag den siebten Sieg. Der Aufsteiger übernahm damit die Tabellenführung in der Bayernliga und setzt die eindrucksvolle Siegesserie (seit November 2015 ungeschlagen) fort.
Gegen die jungen Gastgeber (Jahrgang 2001/02) bestimmten die Landesliga-Meister von Beginn an das Geschehen. Der Angriff kam gleich gut ins Rollen, auch der Block sicherte früh Punkte. Erneut musste Krenn dabei auf die verletzten Werner Reitberger und Hannes Rauscher verzichten. Sie wurden von Manuel Krieg und Maxi Pfaffinger ersetzt. Angeführt vom starken Angriff um Benni Hirz, Florian Sicklinger und Markus Janda erarbeitete sich der TVH gleich eine schnelle Führung (12:6). Einige leichte Fehler brachten dem VCO zwar einzelne Punkte, am souveränen Auftritt der Niederbayern änderte das allerdings nichts.
Franz Hirz, der den angeschlagenen Kilian Sicklinger (Erkältung) vertrat, brachte als Zuspieler seine Kollegen immer wieder in gute Abschlusspositionen und war so ein Garant für die deutlichen Sätze (25:13, 25:17, 25:16). Die nächsten drei Punkte ergeben somit eine überragende Ausbeute von 19 Zählern nach sieben Spielen. Der punktgleiche Verfolger Bobingen hat ein Spiel mehr absolviert. Kein Wunder, dass die Verantwortlichen rundum zufrieden waren. „Das Team hat von Beginn an hochkonzentriert gespielt und das Level drei Sätze gehalten“, lobte Trainer Krenn.

„Wir genießen die Momentaufnahme“

Angesichts des „sensationellen Saisonstarts“ wolle man aber nicht übermütig werden, versprach Spartenleiter Sepp Fuchs. „Wir genießen natürlich die Momentaufnahme als Spitzenreiter. Aber schon am Samstag haben wir die nächste harte Aufgabe.“
Dann gastiert mit dem SVS Türkheim der Vierte am Staffelberg. Die Gäste wagen den nächsten Versuch, die lange Siegesserie der Hauzenberger zu beenden. Krenn und sein Team sind jedenfalls gewarnt. Und man reagiert: Am Freitag werden die Aufstiegshelden im Rahmen der Hauzenberger Sportlerehrung ausgezeichnet. Gleich danach bittet Krenn das Team zum Abschlusstraining. Gefeiert werden darf dann erst nach einem Heimsieg am Samstag.

 

− js

Posted on 30. November 2016 in Allgemein

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