PNP-Bericht vom 06.02.2016

Presse

Auch VC Passau kann Hauzenberg nicht stoppen

Volleyball-Landesliga: TVH gewinnt das Derby überzeugend mit 3:0 und behauptet die Tabellenführung

 

Durchschlagskraft demonstrierten die Hauzenberger Volleyballer um Florian Sicklinger (links) im Derby. Tobias Marktscheffel blockt hier vergeblich. − Foto: Sigl

Durchschlagskraft demonstrierten die Hauzenberger Volleyballer um Florian Sicklinger (links) im Derby. Tobias Marktscheffel blockt hier vergeblich. − Foto: Sigl

 

Hauzenberg –

 

Die Volleyballer des TV Hauzenberg kommen so langsam in die entscheidende Phase der Landesliga-Saison. Und die Form spricht klar für die Mannen von Spielertrainer Heinz Krenn: Auch beim Derby in Passau zeigte der TVH eine ganz starke Leistung und behauptete mit dem 3:0-Sieg die Tabellenführung. Am heutigen Samstag ist man bereits wieder Gastgeber für die SG Haching/Solln und den TSV Niederviehbach II (Beginn: 14.30 Uhr). Danach hat man noch einmal drei Wochen Pause, bevor innerhalb von 14 Tagen die letzten vier Spiele der Saison anstehen.

Die ersten beiden davon bestreitet man wiederum zuhause gegen Mühldorf und Harteck, den Abschluss stellen die beiden schweren Auswärtspartien beim TSV Hohenbrunn-Riemerling und beim direkten Verfolger VfR Garching II dar.

Den Anfang dieser entscheidenden Phase konnten die Hauzenberger jedenfalls erfolgreich bestreiten. Das Derby beim Tabellenletzten in Passau begannen Nachwuchstalent Kilian Sicklinger im Zuspiel und seinem älteren Bruder Florian Sicklinger als Diagonalangreifer. Werner Reitberger und Maximilian Pfaffinger bekleideten die Mittelblockerpositionen, als Außenangreifer begannen Markus Janda und Andreas Moser. Da Stammlibero Christoph Fuchs gesundheitlich angeschlagen war und zudem mit einer Verletzung am Handgelenk zu kämpfen hat, stand er dieses Mal lediglich als möglicher Ersatz zur Verfügung und die Rolle des Hauptannahmespielers übernahm wie bereits gegen Oberding André Reinlein. Als weitere Optionen auf der Bank hatte Heinz Krenn neben seiner eigenen Person außerdem noch Benedikt Hirz, Korbinian Sicklinger und Manuel Krieg zur Verfügung.

Den Spielern vom Staffelberg lieferten dabei im ersten Satz eine souveräne Vorstellung ohne jegliche Unachtsamkeiten. Aus einer soliden Annahme heraus gelang es Kilian Sicklinger immer wieder, seine Angreifer erfolgreich einzusetzen. Die Gastgeber, die zuvor bereits gegen Harteck mit 0:3 (17:25, 18:25, 13:25) den Kürzeren gezogen hatten, schafften es ihrerseits hingegen nicht, den Tabellenführer vor allzu große Schwierigkeiten zu stellen. Mit 25:14 holte sich Hauzenberg diesen Durchgang und somit auch die 1:0-Satzführung.

Im zweiten Spielabschnitt stellte Hauzenbergs Coach etwas um. Spielführer Markus Janda ersetzte Florian Sicklinger auf der Diagonalen, Benedikt Hirz rückte dafür auf die zweite Außenangreiferposition und Manuel Krieg spielte für Werner Reitberger in der Mitte. Die Umstellungen änderten am vorherigen Spielverlauf relativ wenig. Hauzenberg dominierte nach wie vor das Geschehen und zeigte sich weiterhin konsequent in der Annahme, im Angriff und beim Block sowie agil und aufmerksam in der Feldabwehr. Erst beim Stand von 21:14 schlichen sich ein paar Fehler ins eigene Spiel ein und Passau kam noch etwas näher heran. Doch auch in dieser Phase behielt man letztendlich noch souverän die Kontrolle und holte sich mit 25:22 die 2:0-Führung.

Für den dritten Satz übernahm Florian Sicklinger die Aufgabe des Zuspielers von seinem Bruder Kilian, außerdem ersetzte Korbinian Sicklinger Andreas Moser auf Außen und Maximilian Pfaffinger kam für Manuel Krieg zurück ins Team. Auch die erneuten Umstellungen führten zu keinem Bruch im Hauzenberger Spiel und man konnte dem Match weiterhin seinen Stempel aufdrücken. Die Annahme und Abwehr um Libero André Reinlein agierte sicher und Florian Sicklinger setzte seine Angreifer immer wieder gut ein, die ein ums andere Mal Punkte einfahren konnten. Da die eigene Blockarbeit ihr Übriges dazu beitrug, ging auch dieser Durchgang verdient an den TVH (25:18) und der 3:0-Derbysieg stand für die Granitstädter zu Buche.

„Diese drei Punkte im Landkreisderby waren erst der Anfang im Endspurt um die Meisterschaft, nächstes Wochenende stehen bereits zwei weitere schwierige Partien an und die wollen wir in unserer heimischen Dreifachturnhalle natürlich gewinnen“, so Außenangreifer Benedikt Hirz.

− mj/js

Posted on 6. Februar 2016 in Allgemein

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