Heißer Herbst beginnt für TVH beim Tabellenführer
Volleyballer müssen dreimal auswärts ran
Hauzenberg –
Vier Wochen hatten die Landesliga-Volleyballer des TV Hauzenberg Pause, nun geht es wieder zur Sache im Kampf um Punkte und Meisterschaft. Schon am Samstag steht das Spitzenspiel bei Tabellenführer TSV Niederviehbach auf dem Plan.
Gleich an vier Wochenenden hintereinander müssen die TVH-Volleyballer dreimal auswärts ran. Trainer Heinz Krenn zeigt sich mit dem bisherigen Saisonverlauf mit drei Siegen aus drei Partien zufrieden, auch wenn man beim 3:2-Erfolg gegen den VfR Garching II einen Punkt verlor: „Der Start war fast optimal und wir sind bislang ungeschlagen. Nach den nächsten vier Spieltagen werden wir sehen, wo der Weg hingeht, zumal wir gegen nahezu alle vermeintlichen Mitfavoriten spielen.“
Den Anfang machen die Hauzenberger am Samstag beim Auswärtsspieltag gegen den TSV Niederviehbach II (14.30 Uhr), der momentan die Tabellenführung inne hat und neben dem TVH selbst die bislang einzige ungeschlagene Mannschaft der Liga ist. Das Team von Spielführer Markus Janda belegt zurzeit den dritten Platz in der Landesliga S/O, wobei man bisher weniger Spiele als die Konkurrenz absolviert hat. „Wir sind bereits in der Vorbereitung in einem Testspiel auf Niederviehbach getroffen und behielten hierbei die Oberhand, aber das Ergebnis sagt für das Duell in der Liga wenig aus. Wir wissen, dass sie uns durchaus gefährlich werden können, vor allem, wenn wir unkonzentriert zu Werke gehen“, warnt der Hauzenberger Kapitän.
Auch, weil das Team personell nicht aus dem Vollen schöpfen kann. Verzichten müssen die Männer vom Staffelberg beruflich bedingt auf die Mittelblocker Werner Reitberger und Manuel Krieg, auch hinter dem Einsatz von Florian Sicklinger und Franz-Josef Hirz steht noch ein Fragezeichen.
Eine Woche später steht die nächste Auswärtspartie bei der SG Solln an. Wiederum eine Woche darauf ist der TVH Gastgeber für den Landkreis-Rivalen VC/DJK Passau und den TSV Hohenbrunn-Riemerling. Vor der Weihnachtspause geht’s zum TSV Mühldorf II. Spätestens dann wird sich zeigen, wo die stark gestartete Krenn-Truppe wirklich steht.
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