PNP-Bericht vom 16.03.2018

PNP2

Heimsieg zum Liga-Abschied?

Volleyball-Regionalliga: TV Hauzenberg empfängt am Samstag Freising

 

Von TVH

 

Konzentriert ins Saisonfinale: die TV-Volleyballer (v.l.) Werner Reitberger, Franz-Josef Hirz, Hannes Rauscher, Korbinian Sicklinger. – F.: Kaiser

Konzentriert ins Saisonfinale: die TV-Volleyballer (v.l.) Werner Reitberger, Franz-Josef Hirz, Hannes Rauscher, Korbinian Sicklinger. – F.: Kaiser

 

Hauzenberg –

Regionalliga ade: Nach der jüngsten 0:3-Niederlage gegen den TSV Eibelstadt wollen sich die Volleyballer des TV Hauzenberg am Samstagabend (18 Uhr) zum Saisonabschluss gegen den SC Freising mit einer anständigen Leistung, am besten natürlich mit einem letzten Heim-Erfolg, von den eigenen Fans und aus der Regionalliga verabschieden. Gegen den Tabellenfünften wird das für die Männer um Spielführer Markus Janda in der heimischen Dreifachturnhalle nochmal eine große Herausforderung, zumal der Gast seinerseits noch eine theoretische Chance auf die Vizemeisterschaft hat.
Das Ziel für den TVH ist ganz klar, auf den kleinen Verbesserungen aufzubauen und wenn möglich einen weiteren spielerischen Schritt nach vorne zu machen, um sich bestenfalls mit einem Erfolg in die Sommerpause begeben zu können. Den SC Freising konnte man im letzten Hinrundenspiel auswärts in einer sehenswerten Begegnung mit 3:2 besiegen, was die Oberbayern sicherlich wieder wettmachen wollen, um eben ihre Chance auf die Aufstiegsrelegation zu erhalten.

Spielerisch verbessert gegen Eibelstadt

In großen Phasen des Spiels deutlich verbessert, aber trotzdem bei weitem noch nicht am Niveau der Hinrunde – so könnte man das vergangene Heimspiel gegen den TSV Eibelstadt zusammenfassen. Gegen die Gäste aus Franken unterlagen die Granitstädter am vergangenen Sonntag mit 0:3 (18:25 / 20:25 / 22:25) und blieben damit ein weiteres Mal in dieser Rückrunde ohne Punktgewinn. Dabei zeigte sich das Team um Außenangreifer Korbinian Sicklinger phasenweise deutlich besser als in einigen der vorangegangenen Begegnungen – allerdings eben nur phasenweise.
So lieferte man Eibelstadt im ersten Satz im Grunde ein Duell annähernd auf Augenhöhe, wenn nicht der äußerst schlecht Start (0:6) gewesen wäre. Routiniert wehrten die Franken die Aufholversuche ab und ließen die Gastgeber lediglich kurzzeitig am Ausgleich schnuppern.

Den zweiten Satz hielten Janda & Co. bis zum 4:5 noch relativ ausgeglichen, doch dann folgte wieder eine schwächere Phase, in der man zu viele Eigenfehler produzierte, Unkonzentriertheiten an den Tag legte oder es an Konsequenz vermissen ließ. Der Rückstand wuchs zwischenzeitlich auf sieben Zähler an, ehe sich das Team von Trainer Heinz Krenn bis zum 20:25 etwas fangen konnte.
Im dritten Satz sah es lange so aus, als könne sich das Gastgeberteam aus Hauzenberg durchsetzen und sich für die kämpferische Leistung belohnen. Der TVH blieb nahezu bis zum Schluss auf Tuchfühlung, aber beim Stand von 22:23 spielten die Gäste wieder einen Tick souveräner und abgezockter auf. Sie demonstrierten ihr aus der erfolgreichen Rückrunde resultierendes Selbstbewusstsein und holten sich die verbleibenden Zähler zum 22:25 und somit um 0:3-Auswärtserfolg gegen den TV Hauzenberg.

− tvh

Posted on 16. März 2018 in Allgemein

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